Für einen Moment
...sah es finster aus
… schien jegliches Licht verloschen
… starb die Hoffnung
... schien alles sinnlos.

Nur für einen Moment sah es so aus, als ob Hölle, Tod und Teufel das letzte Wort haben.

Doch in diesem Moment sagt der sterbende Jesus am Kreuz nicht: „Es ist alles verloren.“, sondern „Es ist vollbracht.“. (Joh. 19,30)

Ich weiß nicht, was diese drei Worte bei den umstehenden Menschen ausgelöst haben. Konnten sie ihre Tiefe deuten? Vermutlich nicht. Für sie hatte der Tod wieder einmal das letzte Wort. Und so gingen sie mit gesenkten Köpfen nach Hause. Jeder zurück in seine eigene Hoffnungslosigkeit.

Doch die letzten Worte Jesu tragen das Gegenteil von Finsternis und Ho nungslosigkeit in sich. Sie geben Anlass Jesu Tod nicht als Katastrophe wahr zu nehmen, sondern als Erfüllung eines Auftrags. Bei aller Dunkelheit seines elenden Todes, leuchtet ein göttlicher Lichtstrahl durch das Geschehen. Jesus stirbt, doch sein Tod läutete nicht das Ende, sondern eine Zeitenwende ein, die am Ostermorgen im hellen Licht erstrahlt. Der Unschuldige stirbt für die in Schuldstehenden und erfüllt damit Gottes Auftrag: „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben“ (Joh. 3,16). Durch Jesu Sterben am Kreuz sind wir die Beschenkten: Sein Tod schenkt uns den Himmel. Sein Tod bringt uns Frieden und Versöhnung mit Gott.

Hölle, Tod und Teufel sind nicht mehr die beherrschenden Themen von Christen. Vielmehr dürfen wir uns dem Einen anvertrauen, der für uns die Hölle auf sich genommen hat. In seinem Licht erfahren wir Ho -nung und Geborgenheit, mitten im Staub dieser Welt. In vielen Orten gibt es Gemeinschaftsarbeiten. Alle haben zum Ziel, Lichtbringer in die Herzen der Menschen zu sein.  Als Gemeinschaftsverband sehen wir unsere wichtigste Aufgabe darin, die Gemeinden zu stärken. „Begleiten, beraten, schulen“ sind nur einige der Stichworte, die unsere Arbeit kennzeichnen.

Durch Ihre Zuwendungen sind wir in der Lage, dieser Aufgabe nachzukommen.
Von Herzen sagen wir Danke für alle Unterstützung! 

Gott segne Sie

Ihr Gerhard Stolz & Christel Paladay

 

   
Gott sprach zu Jakob: Ich bin Gott, der Gott deines Vaters; fürchte dich nicht. Ich will mit dir hinab nach Ägypten ziehen und will dich auch wieder heraufführen.
Petrus sprach: Siehe, wir haben, was wir hatten, verlassen und sind dir nachgefolgt. Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Frau oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlässt um des Reiches Gottes willen, der es nicht vielfach wieder empfange in dieser Zeit und in der kommenden Welt das ewige Leben.
   
Ökumenische Sommerkirche 2025 in Neu Wulmstorf
   

Termine  

17.06.2025 / 15:30 Uhr
Bibelstunde mit Bernd Wahlmann
22.06.2025 / 11:00 Uhr
Kirche Kunterbunt
24.06.2025 / 15:30 Uhr
Bibelstunde mit Dieter Stanik
01.07.2025 / 15:30 Uhr
Bibelstunde mit Bernd Wahlmann
06.07.2025 / 18:00 Uhr
Gottesdienst mit Bernd Wahlmann
   

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